2. Bundesliga Hockey Halle Damen
Potsdamer Sport-Union – Berliner SC 2:10 (0:7)
Eine heftige Niederlage mussten unsere Damen am Donnerstag im Nachholspiel gegen den Berliner SC in der Ausweichhalle des Hannah-Arendt Gymnasiums am 25. Januar 2024 einstecken. In einem regelrechten Angriffssturm gingen die Damen bereits im ersten Viertel gegen die Berlinerinnen unter. Das 0:4 nach 15 Minuten war noch schmeichelhaft, nur Torfrau Sylke Kühne, die mehrfach herausragend reagierte, sowie gleich drei Pfostentreffern, war es zu verdanken, dass nicht noch größerer Schaden entstand.
Trotz lautstarker Unterstützung zahlreicher Fans unmittelbar an der Bande konnte man zu keiner Phase dem druckvollen Spiel des BSC auch nur ansatzweise etwas entgegensetzen. Das setzte sich auch im zweiten Viertel fort, der BSC erhöhte auf 7:0 zur Pause - auch in dieser Höhe verdient.
Auch nach der Pause das gleiche Spiel, der BSC dominiert nach Belieben und hatte weitere Chancen, das Ergebnis noch deutlicher auszubauen, als „nur auf 10 Tore“. Im letzten Viertel zeigten unsere Damen dann aber Moral, ließen sich nie gehen und konnten durch Laura Richter (49.) und Jule Aschenbach (54.) sogar noch etwas Ergebniskosmetik erreichen.
„Auch in Bestform hätten wir heute gegen diese BSC Mannschaft keine Chance gehabt, aber der Auftritt in der 1. Halbzeit war natürlich dennoch extrem schwach. Nach der Halbzeit stimmte aber die Moral, das stimmt mich noch etwas versöhnlich“, so Ingo Marquardt nach dem Abpfiff. Team und Staff hoffen, dass die beiden noch ausstehenden Heimspiele gegen Osternienburg (4.2., 12 Uhr) und Chemnitz (17.2., 14 Uhr) wieder in gewohnter Umgebung der Heinrich-Mann-Sporthalle stattfinden können. Tabellarisch hat das Ergebnis gegen den BSC keine Auswirkungen; punktgleich mit dem SCC Berlin und Rotation Prenzlauer Berg bildet die PSU das Mittelfeld mit jeweils 7 Punkten nach sechs Spielen, Schlusslicht bleibt der PSV Chemnitz mit 3 Punkten.
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