Bericht vom Wochenende über die Damenteams

2. Bundesliga Damen 
PSV Chemnitz – Potsdamer Sport-Union 4:3 (2:2)

Mit einer Rumpfmannschaft – geschwächt durch einige Corona Fälle und daher mit gleich sechs Ausfällen – mussten unsere Damen beim Aufsteiger in Chemnitz antreten. Und sehr schnell lagen die PSU Damen auch 0:2 zurück, 9. und 10. Minute. Doch bereits fast im Gegenzug konnte Ina Starke den Anschluss herstellen, und Lara Gundelach erzielte noch vor der Pause den Ausgleich. Lara gelang auch in der 35. Minute mit ihrem bereits siebten Saisontreffer sogar die Führung für unsere Damen. Alles schien nach dem angestrebten Auswärtssieg auszusehen.
Etwas unglücklich verlief dann die restliche Spielzeit. Zum einen mussten die PSU Damen kräftemäßig der dünnen Besetzung Tribut zollen, und dann sorgten zwei sehr umstrittene Ecken-Entscheidungen für die beiden weiteren Treffer der Chemnitzerin, die in der 45. und 57. Minute dann die Niederlage bedeuteten. Es half wenig, dass die Schiedsrichter nach dem Abpfiff hier auch Fehler einräumten. 
Damit verpassten die PSU Damen einen bereits vorentscheidenden Schritt zum Klassenerhalt. Dennoch war  Ingo Marquardt nicht unzufrieden: „Wir haben nach 4 Spieltagen 6 Punkte. Damit bin ich sehr zufrieden, auch wenn wir heute etwas unglücklich waren und durchaus alle etwas gefrustet sind. Aber kämpferisch haben wir alles gegeben, und im Rückspiel sollten wir absolut in der Lage sein, diesen Gegner in kompletter Aufstellung zu schlagen.“      

Nächstes Heimspiel: Samstag, 13. Januar gegen den Berliner SC, 14 h Heinrich Mann Sporthalle Potsdam

2. Verbandsliga Damen
HC Argo 04 II – Potsdamer Sport-Union II 3:6 (0:4)

Ihre ersten Saison-Erfolg konnten unsere 2. Damen in Berlin beim HC Argo feiern. Nach einem noch verhaltenen ersten Viertel drehten unsere Damen, die sich immer besser finden, richtig auf und erzielten gleich 4 Treffer zur klaren Pausenführung.  Argo kam dann nach der Pause etwas auf und verkürzte per Konter und nach einer Ecke. Doch im letzten Viertel stimmte dann wieder die Konzentration, und so gelang nach einer Ecke das 5:2. Insgesamt zeigten die PSU II Damen einen spielerisch überzeugenden Auftritt, der für die nächsten Spiele viel Hoffnung macht. Der weitere Aschlusstreffer der Berlinerinnen war aber nur noch Ergebniskosmetik, Lena Schiemann gelang der 6:3 Endstand. Die weiteren Torschützinnen: Silven Dieterich (2), Nele Eisenreich, Renee Nitzsche, Clara Bürger.      

Nächstes Spiel: Sonntag, 14. Januar gegen den den SV Berliner Bären II, 14 Uhr.