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3. Platz beim Echte Fründe Cup in Kölle

Am  3. Märzwochenende hatte der KHTC Blau-Weiss männliche und weibliche U16-Mannschaften aus ganz Deutschland zum „Echte Fründe Cup“ nach Köln geladen. Das ist nicht gerade „um die Ecke“ und so machte sich unsere MJB, nebst Trainer Max und einem Betreuer, schon am Freitag auf die Reise in die Domstadt - den Dom selber haben wir aber am ganzen Wochenende leider nur am Horizont sehen können. Die Anfahrt mit dem Bus verlief ruhig und problemlos, zog sich aber und angekommen im Hotel in Jülich war auch schon Zeit zum Zapfenstreich.


Nach dem samstäglichen Frühstück hieß es wieder den Bus besteigen, der Weg vom Hotel zum Platz nahm doch ein gutes Stündchen Fahrtzeit in Anspruch. Angekommen wurden wir freundlichst empfangen und hatten genügend Zeit uns zu akklimatisieren und auf das erste Spiel der Gruppenphase vorzubereiten.
Dieses begann um die Mittagszeit, Gegner SW Neuss. Es verlief recht ausgeglichen, aber durch 2 Tore unseres Neuzuganges Oskar gingen die Jungs mit 2:0 in Führung. Ein 7-Meter brachte die Neusser zwar noch einmal heran, aber es blieb bei der Ergebniskorrektur. Ein guter Start ins Turnier.


Zum 2. Spiel des Tages erweiterte sich das Trainer/Betreuer-Team, da Micha noch rechtzeitig vor dem Anpfiff um 15:30 Uhr dazustieß. Der Marienburger SC aus Köln wurde unter dem Strich recht souverän mit 4:1 geschlagen und so stand dann am Abend um 18:50 Uhr das letzte Vorrundenspiel gegen den TSV Mannheim an, der seine beiden ersten Spiele ebenfalls gewonnen hatte.


Hierfür kam nun auch noch Trainer Tim hinzu, der aufgrund von Studienverpflichtungen mit dem Zug nachgefahren war. Doch die geballte Hockeykompetenz auf der Bank half leider auch nichts in einem ein wenig bissig – auf und neben dem Platz – geführten Spiel gegen einen guten Gegner. Am Ende gewann der TSV knapp, aber nicht unverdient, mit 1:0. Darum Platz 2 in der Vorrundengruppe und am nächsten Tag das Halbfinale gegen die Wespen aus Zehlendorf. Mal wieder...


Anschließend ging’s ins Klubhaus zum gemeinsamen Abendessen aller Mannschaften. Danach die Rückfahrt ins Hotel, kurze Nachbesprechung und Auswertung des Tages. Bettzeit. Der Staff blieb noch ein Stündchen auf ein Kölsch sitzen, dann wurden auch dort die „Bürgersteige hochgeklappt“.


Das Erreichen des Halbfinales hatte den Vorteil, dass wir am Sonntag erst um 09:00 Uhr losfahren mussten und so der Morgen etwas entspannter war. Vor allem wichtig für unseren Busfahrer, der befürchtete mit seinen Lenkzeiten an die Grenzen des Erlaubten zu kommen.


Durchaus motiviert angetreten, kam dann eine erwartbare Niederlage, leider aber gleich in Form einer 6:0-Klatsche. Kein wirklicher Stimmungsmacher. Aber auch noch ausreichend Zeit sich auf das kleine Finale (Spiel um Platz 3) gegen den Gastgeber BW Köln vorzubereiten, der sein Halbfinale gegen die starken Mannheimer nach ausgeglichenem Spiel erst im Penalty-Shoot-Out verloren hatte. Luc wurde zwischendurch noch abkommandiert, die Nürnberger Mädels zu fotografieren.


Gegen 13:40 Uhr wurden dann beide Finalspiele zeitgleich angepfiffen, auf Platz 1 die ZW gegen Mannheim um den Turniersieg und – vom erwartungsvollen Heimpublikum belagert - auf Platz 2 das Spiel um den 3. Rang zwischen Köln und Potsdam.


Die Kölner Hoffnungen wurden allerdings recht schnell enttäuscht. Die Potsdamer Jungs hatten die vorangegangene Niederlage gut weggesteckt und lieferten ihr sicherlich bestes Spiel im Turnier. Schon nach gut 10 Minuten stand es 3:0 und die Sache war eigentlich entschieden. Trotzdem drückten die Potsdamer weiter, bis schließlich kurz vor Abpfiff der Tiger am langen Pfosten für den 6:0 Endstand in einem sehr fairen Spiel sorgte.


Statt zur Siegerehrung wurden die Jungs unter die Dusche geschickt, denn die Heimreise und das drohende Damoklesschwert der Lenkzeiten des Busfahrers drängten auf schnellstmöglichen Aufbruch. Nur der Betreuer war nicht verschwitzt und konnte so ersatzweise den Pokal entgegennehmen und ein paar Dankesworte loswerden.


Die Heimreise verlief weitestgehend ruhig, entspannt und in gelöster Stimmung. Bis zu dem Moment, an dem der Bus im Stau zum stehen kam. Quasi auf „Sichtweite“ zu Potsdam. 4 Stunden. Auch hier blieb die Stimmung im Bus locker, nur dem Chauffeur lief in Riesenschritten die Zeit davon. Am Ende war die Nacht nach einem anstrengenden Wochenende schlicht zu lang, aber es sind doch noch alle gut nach Hause gekommen.


Dank geht an die Beteiligten und nach Köln für das schöne Turnier und den herzlichen Empfang!

 

Bild zur Meldung: 3. Platz beim Echte Fründe Cup in Kölle

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Echte Pfründe Cup in Köln, MJB (01. 04. 2023)

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